Schön, dass Sie unsere Homepage gefunden haben. Wir sind eine lebendige Kirchengemeinde in Dithmarschen mit großer Tradition. Auf unserer Seite finden Sie unsere Gottesdienste und Veranstaltungen, aber auch viele interessante Informationen über unsere St.-Nicolai-Kirche und unsere Kirchengemeinde
Angesichts der weltweiten Krisen und vielen Aufgaben bestimmen derzeit oftmals negative Gedanken unseren Alltag. Die Gründe hierfür können vielfältig sein. Vielleicht sind es auch eigene Probleme bei der Arbeit, der Ärger in der Familie, oder was auch immer? Allein schon der flüchtige Blick in eine Zeitung kann mir die Laune gehörig verderben. Ich sehe hier die vielen Probleme in der Welt: Armut und Hunger, totalitäre Machtregime, Klimawandel – dazu der grausame Krieg in Europa. Viele Unsicherheiten und Ängste treiben uns um! Da sind wenige Lichtblicke. Oder sind wir vielleicht manchmal nicht in der Lage diese zu sehen?
Nun, vieles können wir echt nicht beeinflussen. Unser eigenes Tun und Handeln jedoch haben wir weitestgehend selbst in der Hand: Gutes zu tun in unserem Umfeld, Freundschaften pflegen, Andere unterstützen, unseren Mitmenschen ein Lächeln schenken – dies alles kann dafür sorgen, die Welt ein wenig besser zu machen und kleine Lichtblicke, Zuversicht schaffen. Außerdem haben wir die Möglichkeit, negative Sichtweisen zu ändern und unser Handeln zu überdenken. Gute Gedanken in unseren Köpfen und Herzen sind so wichtig, sie machen uns frei und tun einfach gut. Unser Glaube kann uns hier sehr helfen. Denn wir sind mit all unseren Problemen nicht allein, so schreibt es der Apostel Paulus: Gott ist für uns. Er ist so für uns, dass er alles für uns gibt. Nämlich einen Teil von sich. Seinen Sohn Jesus Christus. Er geht für uns in die tiefste Not des Leidens, um dort ein Netz zu spannen, das uns trägt, eine unsichtbare Verbindung zwischen ihm und uns, die stabiler ist als alle Anfechtungen und Zumutungen dieser Welt.
Auf diesem Hintergrund gibt der Monatsspruch für den März Gewissheit, von der wir uns tragen lassen können (Röm 8,35): „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“
Mit hoffnungsvollen Grüßen in der vorösterlichen Zeit,
Pastor Peter Reichelt